Leichtathletik: Weltmeisterschaft
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Julian Weber landete bei der WM auf Platz fünf. Foto: Oliver Weiken/DPA
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Der deutsche Speerwerfer Julian Weber war nach seinem WM-Wettkampf richtig enttäuscht. Foto: Michael Kappeler/DPA
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Julian Webers Speer flog bei der WM nicht so weit wie gehofft. Foto: Michael Kappeler/DPA

Wenn der Speer nicht so weit fliegt wie gehofft

Tokio (dpa) - Julian Weber ist ein richtig guter Speerwerfer. Viele Leute trauten ihm bei der Weltmeisterschaft eine Medaille zu, manche sogar Gold. Doch dann lief es einfach nicht.


»Ich bin einfach nur leer und traurig gerade.« Das sagte Speerwerfer Julian Weber aus Deutschland nach seinem Wettkampf bei der Weltmeisterschaft. Er war richtig enttäuscht über den fünften Platz. 

Julian Weber hatte sich eine Medaille erhofft. Für viele Leute war er sogar der Favorit auf Gold. Das gewann am Donnerstag ein Speerwerfer aus dem Land Trinidad und Tobago. So weit, wie der für die Goldmedaille warf, wirft Julian Weber regelmäßig. 

Leider nicht ganz fit

In dieser Saison war sein Speer sogar schon mehrfach deutlich weiter geflogen. »Es wäre absolut möglich gewesen«, sagte Julian Weber und meinte damit eine Medaille. Er war allerdings bei der WM auch nicht ganz fit. Ein Infekt hatte ihn vorher ziemlich ausgebremst.

© dpa-infocom, dpa:250918-930-54641/1