Anlegen ließ den Park König Maximilian II., in dessen Auftrag 1853 auch die Königliche Villa errichtet wurde. Prinzregent Luitpold hat den Park später der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, weshalb der Marktgemeinde Berchtesgaden hier die Verkehrssicherungspflicht obliegt. Eigentümer der Fläche ist allerdings immer noch der Wittelsbacher Ausgleichsfonds.
In den letzten Jahren hatte die Marktgemeinde aus Sicherheitsgründen mehrere Bäume entfernen lassen und damals bereits Ersatzpflanzungen angekündigt. Die werden jetzt Realität. »Wir pflanzen insgesamt 32 neue Bäume«, sagt Marktbaumeister Peter Hasenknopf.

Hier werden nach den Plänen des Münchner Landschaftsarchitekten Wolfgang Ritz und der Berchtesgadener Gartenbau-Spezialistin Kerstin Tusl Winterlinden, Hainbuchen, Buchen, Feldahorne und entlang der Straße auch Streusalz-resistente Spitzahorne gepflanzt. Insgesamt rund 25 000 Euro lässt sich die Gemeinde Berchtesgaden das Projekt kosten. Darüber freut sich auch Schlossverwalter Guido Burkhardt: »Das ist ganz in unserem Sinn.«
Ulli Kastner