Doku Obersalzberg: noch keine finalen Zahlen

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Die Dokumentation Obersalzberg wurde im vergangenen Jahr eröffnet – nach jahrelanger Bauphase und mehreren Unwägbarkeiten, die zur Verzögerung führten. Noch ist nicht geklärt, ob es bei Kosten in Höhe von 30,1 Millionen Euro bleibt. (Foto: Kilian Pfeiffer)

Berchtesgaden – Die Gesamtkosten für den Neubau der Dokumentation Obersalzberg zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit stehen auch ein halbes Jahr nach Eröffnung der Erfolgsausstellung nicht abschließend fest, wie das Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat auf Nachfrage mitteilt. Was sich abzeichnet: Die Kosten für die neu geschaffene Ausstellung liegen bei knapp unter 10 Millionen Euro.


Laut zuständigem Finanzministerium geht das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr momentan von einer Einhaltung der genehmigten Baukosten in Höhe von 30,1 Millionen Euro aus. Dort noch nicht mit eingerechnet sind die Kosten für die im neuen Gebäude verwirklichte Ausstellung: »Eine Gesamtabrechnung der Baumaßnahme ist erst nach Prüfung und Aufarbeitung aller Sachverhalte und Forderungen

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