Landesgeschichte in der Oberau hautnah erlebt

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Die Teilnehmer der Exkursion vor Aufbruch zum Auer Konventionsweg. (Foto: M. Angerer)

Berchtesgaden – Wenn bei einer Veranstaltung gleich die gesamte Vorstandschaft vertreten ist und sich sogar noch vier Berchtesgadener Gästeführerinnen einfinden, dann dürfte es sich wohl um ein äußerst interessantes Thema handeln. Der Heimatkundeverein Berchtesgaden hatte die Mitglieder zu seiner monatlichen Zusammenkunft, diesmal unter dem Thema »Die Österreichisch-Bayerische Salinenkonvention von 1829 und ihre Umsetzung im 21. Jahrhundert«, eingeladen. Da traf es sich gut, dass der Verein einen bestens informierten Referenten wie Josef Stanggassinger, den Kloiberer, in den Reihen seiner Mitglieder hat. Der wiederum hatte seinen Bergmannskollegen Peter Hinterseer vom Salzbergwerk Dürrnberg eingeladen. Hinterseer ist allerdings kein Österreicher, sondern ebenfalls ein Auer, der im Rahmen seines Schichtenrechtes im jenseitigen Bergwerk als Technische Aufsicht fungiert.


Man traf sich zunächst im »Auerwirt«, wo Hinterseer als Erster auf historische, aber auch aktuelle Themen des Dürrnberger Salzbergwerkes einging. Schon Jahrhunderte vor der Unterzeichnung der Konvention waren die Salzburger Fürstbischöfe, für die Salz das »Weiße Gold« darstellte, auf Berchtesgadener Territorium vorgedrungen. So mancher Streit, ja sogar kriegerische Auseinandersetzungen waren

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