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Der Ainringer Verein »Aufgspuit und gsunga« hat in München den Bayerischen Heimatpreis erhalten (v.l.): Ruhpoldings ehemaliger Bürgermeister Claus Pichler, 2. Vereinsvorsitzender Wasti Irlinger, Vereinsmitglied Hubert Schmid, Kassier Moritz Demer, Schriftführerin Gitti Edtmayer, Hansl und Maria Auer, Heimatminister Albert Füracker, Altlandrat Georg Grabner und Ainrings Bürgermeister Martin Öttl. (Foto: StMFH)

Vorbildliches Heimat-Projekt geehrt

Füracker verleiht »Heimatpreis« an Verein »Aufgspuit und gsunga«


Ainring/München – Den Bayerischen Heimatpreis – in Form eines weißen Löwen aus Porzellan – erhielten aus den Händen des Heimatministers Albert Für-acker der Ainringer Verein »Aufgspuit und gsunga«.

In seiner Rede stellte Für-acker fest, dass der Verein sich in ganz besonderer Weise um die Heranführung und Weiterbildung von Kindern und Jugendlichen an die überlieferte Musikkultur kümmert. Er vermittelt in Kindergärten, Schulen und Vereinen die Bedeutung von Tradition für einen gelungenen gesellschaftlichen Zusammenhalt. Gleichzeitig ist es dem Verein ein großes Anliegen, Musiziertradition zu erhalten und behutsam fortzuentwickeln. Für diese besondere volksmusikalische Kinder- und Jugendarbeit wird der Verein »Aufgspuit und gsunga« mit dem Heimatpreis gewürdigt.

Neben dem Ainringer Verein wurden fünf weitere kulturelle Einrichtungen aus ganz Bayern für ihre Heimatverbundenheit in den Bereichen Kultur, Dialektpflege, generationsübergreifender Austausch sowie Erhalt und Pflege von Bräuchen ausgezeichnet. fb