Der neue Hochbehälter wird in unmittelbarer Nähe zur jetzigen Anlage am Übergang von der Hollandau zum Wössner See errichtet. Das Zwei-Kammer-System soll gewährleisten, dass auch während Reinigungsarbeiten, Reparaturen oder unvorhergesehenen Ereignissen eine Zweit- oder Ersatzversorgung mit Trinkwasser möglich ist.
Die veranschlagten Baukosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro. Staatliche Förderungen werden für dieses Vorhaben nicht gewährt. Nach Angaben der Gemeinde ist der Bau des Hochbehälters bis Ende des Jahres geplant. Der Innenausbau mit Technik soll im Frühjahr 2026 erfolgen, die Inbetriebnahme ist für Sommer 2026 vorgesehen.
Bürgermeister Ludwig Entfellner, Stefan Wimmer, Geschäftsführer des Wasserwerks, und Wassermeister Wolfgang Fladischer zeigten sich beim symbolischen ersten Spatenstich erfreut, dass nach der intensiven Planungsphase nun die Bauarbeiten angelaufen sind. fb