Besonders erfolgreich war Klingemann im Doppelvierer: Gemeinsam mit Moritz Witten (Kölner RV), Felix Hoffner (RV Hoya) und Marc Danne (WSV Honnef) bildete er eine kurzfristig zusammengestellte Renngemeinschaft im schweren Männer-Vierer. Trotz der spontanen Meldung fand das Team schnell zusammen und präsentierte sich im Finale in Topform. In einem packenden Kopf-an-Kopf-Rennen, insbesondere mit dem Kölner Boot, sicherte sich die Mannschaft mit hoher Schlagzahl und großem kämpferischen Einsatz die Bronzemedaille. Am Ende fehlten lediglich zwei Zehntelsekunden zur Silbermedaille – ein denkbar knapper Rückstand. Angesichts der kurzen Vorbereitungszeit und der schwierigen Wetterverhältnisse war die Freude über den dritten Platz entsprechend groß.
Lospech hatte Adrian Klingemann im Doppelzweier mit seinem Partner Artem Zakharov aus Hannover. In ihrem Vorlauf mussten sie gegen die späteren Gold- und die Silbermedaillengewinner antreten und verpassten mit der drittbesten Vorlaufzeit den Einzug ins Finale.
Trotz dieses unglücklichen Ausscheidens im Doppelzweier setzte Adrian Klingemann mit der Bronzemedaille im Doppelvierer ein starkes Zeichen. fb