»Nach dem letztjährigen Jubiläum '50. Hochfelln-Berglauf' soll auch die 51. Ausgabe wieder ein Berglauffest werden«, betonte OK-Chef Dr. Jürgen Schmid. Einziger Wermutstropfen: Der Berglauf-Weltverband veranstaltet seine Berglauf- und Trail-WM am gleichen Wochenende in den Pyrenäen (Spanien), sodass einige Spitzenathleten nicht in Bergen teilnehmen können. So habe Nina Engelhard, die den Hochfelln-Berglauf 2023 in der Damenklasse mit der Spitzenzeit von 48:58 Minuten gewinnen konnte, bereits abgesagt. Ihre Startzusage gegeben hat hingegen Sintayehu Kibebo aus Äthiopien, die am Hochfelln schon mehrmals auf dem Podest stand.
Bei den Herren werden der letztjährige Sieger Timotej Becan aus Slowenien und auch der letztjährige Zweitplatzierte David Reichl aus Deutschland von xc-run.de die 8,9 Kilometer und 1074 Höhenmeter bis zum Hochfellnhaus in Angriff nehmen. Mit dem Polen Andrzej Dlugosz kommt noch ein »alter Bekannter« zum Hochfelln. Er ist bereits seit über 20 Jahren ein gern gesehener Gast in Bergen und gilt trotz seines fortgeschrittenen Läuferalters immer noch als der beste polnische Bergläufer.
Es werden am 28. September also Weltklasse-Bergläufer, ambitionierte Breitensportler und Hobbyläufer wieder gleichermaßen auf ihre Kosten kommen. Sie dürften sich und den Zuschauern einen unvergesslichen Berglauftag bescheren. Anmelden kann man sich im Internet über rennmeldung.de. Nachmeldungen sind vor Ort am Renntag möglich.
Neu ist beim Hochfelln-Berglauf die Partnerschaft mit dem Großglockner-Mountain-Run. Mit diesem wird nach einem Wechsel der Veranstalter die Tradition des Großglockner-Berglaufs fortgeführt und die Veranstaltung mit großem Marketingeinsatz zur Tourismuswerbung genutzt.
Diese Partnerschaft soll vorerst nur eine strategische Zusammenarbeit bedeuten, es ist keine Neuauflage der Grand-Prix-Berglaufserie geplant. Weitere Informationen zum Hochfelln-Berglauf gibt es unter www.hochfellnberglauf.de im Internet. mmü