Eröffnung der TUM-Forschungsstation am Rossfeld in Berchtesgaden
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Mit einer Regenwasseraufbereitung und einer biologischen Kleinkläranlage ist die Forschungsstation am Rossfeld unabhängig von Versorgungsnetzen. (Foto: TUM)
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Selbstverständlich können sich die Forscher in Zukunft auch selbst verpflegen.

Lernen von der Natur, in der Natur: Forschungsstation der TUM eröffnet

Berchtesgaden – Die Forschungsstation der Technischen Universität München am Rossfeld, die den Namen eines der Mäzene und ehemaligen Hochschulabsolventen, Friedrich Nikolaus Schwarz trägt, wurde am Dienstag feierlich eröffnet.

Wenn Landrat Georg Grabners Prognose stimmt, dann hat die Natur das große, jetzt noch in hellem Holz in der Sonne glitzernde Gebäude bald mit Patina in Grau überzogen und die unmittelbare, jetzt den Bauplatz verratende Umgebung mit Bewuchs bestückt und perfekt in die Natur eingepasst.

Der gut drei Millionen Euro teure Neubau der Münchner Hochschule soll die ehrgeizige Aufgabe erfüllen, junge Menschen die Natur nahe zu bringen: Durch unmittelbare Naturbeobachtungen sollen sie letztlich zu besseren Naturwissenschaftlern reifen, sagte TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann.

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Offiziell eröffnet: Präsident der TUM Wolfgang A. Herrmann (Mitte) durchschnitt im Beisein von Kanzler Albert Berger (3.v.l.), Ministerialdirektor Dr. Rolf-Dieter Jungk (2.v.l.) Namensgeber Friedrich Nikolaus Schwarz (4.v.l.) sowie Landrat Georg Grabner (3.v.r.), Marktbürgermeister Franz Rasp und Prof. Thomas Hofmann (r.) die Banderole. Fotos: Meister

Die vom renommierten Holzbau-Architekten Prof. Hermann Kaufmann entworfene Forschungsstation am Rossfeld ist ein konsequent in Holz gestalteter dreigeschossiger Holzbau, der Labor- und Werkstattraum, Seminarraum, Büro sowie Schlafräume mit insgesamt 40 Betten in sich vereint.

Alles zu den Hintergründen der neuen Einrichtung am Rossfeld und zur Eröffnungszeremonie lesen Sie in der gedruckten Mittwochsausgabe (24. Juli) des Berchtesgadener Anzeigers.

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40 Betten gibt es in der Station.

Dieter Meister