Berchtesgaden – Die Forschungsstation der Technischen Universität München am Rossfeld, die den Namen eines der Mäzene und ehemaligen Hochschulabsolventen, Friedrich Nikolaus Schwarz trägt, wurde am Dienstag feierlich eröffnet.
Wenn Landrat Georg Grabners Prognose stimmt, dann hat die Natur das große, jetzt noch in hellem Holz in der Sonne glitzernde Gebäude bald mit Patina in Grau überzogen und die unmittelbare, jetzt den Bauplatz verratende Umgebung mit Bewuchs bestückt und perfekt in die Natur eingepasst.
Der gut drei Millionen Euro teure Neubau der Münchner Hochschule soll die ehrgeizige Aufgabe erfüllen, junge Menschen die Natur nahe zu bringen: Durch unmittelbare Naturbeobachtungen sollen sie letztlich zu besseren Naturwissenschaftlern reifen, sagte TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann.

Die vom renommierten Holzbau-Architekten Prof. Hermann Kaufmann entworfene Forschungsstation am Rossfeld ist ein konsequent in Holz gestalteter dreigeschossiger Holzbau, der Labor- und Werkstattraum, Seminarraum, Büro sowie Schlafräume mit insgesamt 40 Betten in sich vereint.
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Dieter Meister