Ziel ist es laut dem Staatlichen Bauamt Traunstein, »die alpine Flora und Fauna der Region zu fördern und gleichzeitig den Besucherinnen und Besuchern der Roßfeldstraße ein attraktives und informatives Umfeld zu bieten«.
Als Herzstück der Anlage wird ein Informationspavillon die Besucher empfangen und anhand von Schautafeln die Möglichkeit bieten, mehr über die heimische Bergwelt zu erfahren. Im direkten Umfeld des Pavillons wird ein Alpengarten entstehen. Dieser speziell angelegte Bereich wird typische Pflanzengesellschaften der Berchtesgadener Alpen präsentieren. Im Rahmen des Projekts wird auch ein Arboretum mit heimischen Baumarten angelegt. Die Sammlung von Bäumen und Sträuchern bietet die Möglichkeit, die Vielfalt der alpinen Gehölze in den östlichen Kalkalpen zu entdecken.
Die Anlage wird durch einen informativen Lehrpfad verbunden, der spannende Einblicke in die Ökologie und die Besonderheiten der jeweiligen Lebensräume bietet. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen und Entspannen ein. Zudem werden barrierefreie Parkplätze am Alpengarten eingerichtet, um allen Besuchern, einschließlich Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, den Zugang zu erleichtern.
Neben der Attraktivitätssteigerung leistet dieses Projekt zusätzlich auch einen wichtigen Beitrag zum Natur- und Umweltschutz. Durch die Renaturierung wird die Biodiversität gefördert. Die Eröffnung des Alpengartens ist für das kommende Frühjahr 2026 geplant. fb