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Auch heuer findet wieder das Chiemgau-Alm-Festival statt.

Musikalische Reise zu den schönsten Almen – Das ist das Programm des Chiemgau-Alm-Festivals

»Musik auf den Almen, umgeben von unserer einzigartigen Natur – das ist nicht nur ein Konzerterlebnis, sondern Ausdruck unserer Heimatliebe«, sagt der geschäftsführende Landrat Sepp Konhäuser zum Chiemgau-Alm-Festival, das auch heuer wieder stattfindet. Insgesamt gibt es 14 Auftritte vom 28. Juni bis 13. Juli.


Seit 2011 veranstaltet der Landkreis Traunstein diese musikalische Reise auf die schönsten Almen der Region. Die Musik reicht von traditioneller »Oim-Musi« über Klassik bis hin zu moderner Musik. Los geht es am Samstag, 28. Juni, um 17 Uhr in der Wallfahrtskirche Maria Eck. Elisabeth Mader, Heine Albrecht (Harfe, Ziach, Gesang), Simone und Albert Lahner (Zither, Kontragitarre), Familie Koch (Bläser) und Gerhard Eicher gestalten den Gottesdienst musikalisch mit. Danach wird zum Egger-Stadl spaziert, wo ein Hoagart tief ins »Gmiat« geht.

»Oimerisch aufgspuit« heißt es einen Tag drauf (29. Juni) von 18 bis 20 Uhr im Forsthaus Adlgaß mit der Bergwasserl-Musi. Außerdem gibt es eine Gesprächsrunde zum Thema regionale Produkte, Wirtshauskultur und Almwirtschaft in Inzell.

Das Repertoire des Ensembles »Clarinetti Noricum« reicht von Volksmusik bis Klassik. Die Klarinettistinnen aus Bayern, Südtirol und Slowenien haben ihren Auftritt am Freitag, 4. Juli, von 19 bis 21 Uhr in der Streichenkirche in Schleching.

»Das Wammerl Duo & Süßes Zweierlei« spielt am Samstag, 5. Juli, von 14 bis 16 Uhr auf der Priener Hütte. »Alm Hoagascht« heißt es am gleichen Tag (5. Juli) auf der Schwarzachen-Alm in Ruhpolding. Los geht es um 15 Uhr. Es spielen Schüler der Berufsfachschule für Musik in Altötting.

»Almtanz« nennt sich die Veranstaltung am Sonntag, 6. Juli, von 11 bis 13 Uhrauf der Rechenbergalm bei Oberwössen. Es spielen die »Hascht-dawei-Musi« und die Hausbank-Musi, die Aktiven des Trachtenvereins D'Achentaler Unterwössen treten auf. Ein »Musikalisch-ökonomischer Berggottesdienst« findet ebenfalls am Sonntag (6. Juli) auf der Winklmoosalm bei Reit im Winkl statt. Beginn ist um 11 Uhr. Das Duo Johann Niedermaier (Harfe) und Sebastian Krause(Horn) sorgt für feine Klänge.

Härtere Töne werden beim »Alm-Rock« mit der Band Uferlos auf der Sonnenalm bei Reit im Winkl zu hören sein. Das Konzert findet am Sonntag, 6. Juli, um 14 Uhr statt.

Das »HeimArt-Trio« spielt am Samstag, 12. Juli, auf der Hindenburghütte bei Reit im Winkl Volksmelodien – aus unserer Heimat, aber auch aus Spanien und Rumänien. Beginn ist um 18 Uhr.

Ein »Gipfelkonzert« geben die Grassauer Blechbläser und Harfenistin Silke Aichhorn am Samstag, 12. Juli, von 11 bis 13 Uhr am Taborkircherl auf dem Hochfelln.

»Oim Jazz« heißt es am gleichen Tag (12. Juli) im oder am (je nach Wetter) Berghotel-Adersberg in Rottau. Im Mittelpunkt steht die Musik des großen Jazztrompeters Louis »Satchmo« Armstrong. Es spielt das Susi Weiss / Heinz Dauhrer- Quartett. Beginn ist um11 Uhr.

Ein »Jugend Hoagascht« findet am Tag drauf, Sonntag, 13. Juli, um 11 Uhr auf der Rachlalm bei Grassau statt. Es spielen Preisträger vom Innsbrucker Volksmusikwettbewerb und dem »Grassauer Haberspitz« auf.

»Oim Jazz« mit Teacher's Groove gibt es am Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr auf der Naturbühne am Rachlhang zu hören. Das Repertoire der Big Band reicht von Glenn Miller bis hin zu rockigen Stücken von Joe Zawinul oder Bob Mintzer. Danach geht's auf die Rachlalm zum musikalischen Ausklang des Chiemgau-Alm-Festivals um 17 Uhr. Die Grassauer Blasmusi, die aktiven Trachtler und die Sperrstund-Musi sorgen für einen würdigen Abend nach einer zweiwöchigen musikalischen Reise zu den schönsten Almen.

Alle Informationen und auch Wandertipps gibt es auf der Homepage des Festivals. KR