Die Strecke führt hauptsächlich über befestigte, breite Forstwege und ein Stück über eine Asphaltstraße. Einen Anstieg gibt es kurz nach dem Start mit etwa 17 Höhenmetern auf einer Distanz von 170 Metern. Pro Runde gibt es nur einen steilen Anstieg, die restliche Strecke geht laut den Veranstaltern meist moderat bergab mit kurzen Wellen.
Neu im Programm sind in diesem Jahr ein Nordic-Walking-Halbmarathon, der am Wettkampftag um 11.45 Uhr beginnt, und der Nordic-Walking-Sprint, ebenfalls über 7,21 Kilometer, ab 12 Uhr. Zudem steht ab 11 Uhr ein Kinderlauf im Stadion-Areal der Max-Aicher-Arena auf dem Programm. Dabei geht es vor allem um den Spaß an der Bewegung: Die Kinder können in 30 Minuten so viele Runden laufen, wie sie wollen. Für den Kinderlauf sind bereits alle Startplätze vergeben und die Anmeldung dafür ist geschlossen.
Für alle anderen Strecken ist die Anmeldung über die Internetseite www.falkensteinlauf.de weiterhin möglich. Nachmeldungen sind am Wettkampftag bis 30 Minuten vor dem Start möglich. Die Startnummern werden ab 9 Uhr ausgegeben. Beim Falkensteinlauf wird auch ein Meistpreis für den Verein mit den meisten Teilnehmern vergeben. Weitere Gewinne gibt es bei einer Tombola.
Die Veranstaltung hatte zunächst auf der Kippe gestanden, denn der bisherige Organisator Norbert Lüften-egger hat sich aus der Verantwortung zurückgezogen. Außerdem gab es Probleme mit der Umweltbehörde, da der Falkensee im Naturschutzgebiet liegt und dort auf den Wegen kein kommerzieller Wettkampf ausgetragen werden darf.
Im Jahr 2023 organisierte Norbert Lüftenegger zum ersten Mal den Inzeller Falkensteinlauf. Der Extremsportler und Ultratriathlet wohnte zu dieser Zeit in Inzell und rief den »Wohltätigkeitslauf« ins Leben. Im Anschluss an die Veranstaltung wurden immer Bedürftige aus Inzell mit Geldspenden bedacht.
Nach dem zweiten Lauf hatte Norbert Lüftenegger dem Verein mitgeteilt, dass er aus persönlichen Gründen die Veranstaltung im Jahr 2025 nicht mehr organisieren werde. Von Anfang an hatte Sepp Tratz, Hüttenwart des SC Inzell von der Inzeller Skihütte, den Gedanken, dass der Lauf unbedingt erhalten bleiben muss. Lüftenegger sicherte Tratz zu, bei einer Übernahme der Organisation zu unterstützen und so entstand die Idee, den Lauf über den SC Inzell zu organisieren.
Nachdem Sepp Tratz die Idee der Vorstandschaft im Herbst vorgestellt hatte, waren alle dafür, dass der SC Inzell den Lauf ausrichtet. Es fand sich auch schnell ein kleiner Kreis an Organisatoren. Auch die Probleme mit dem Naturschutz sind inzwischen ausgeräumt, weil es sich bei dem Lauf nicht um eine kommerzielle Veranstaltung handelt. hw