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Helena Euringer trainiert bei der DAV-Sektion Berchtesgaden. (Foto: DAV)

Schulterschluss in Sachen Skibergsteigen

Die CJD-Christophorusschulen Berchtesgaden und der Deutsche Alpenverein (DAV) unterzeichneten jetzt offiziell den Kooperationsvertrag, der das Skibergsteigen als neue Disziplin in das Förderkonzept der CJD-Eliteschule des Wintersports aufnimmt. Mit dieser wegweisenden Entscheidung wird das CJD eine der ersten Eliteschulen des Wintersports in Deutschland, die das Skibergsteigen – eine junge, dynamisch wachsende olympische Disziplin – strukturell in ihre sportliche und schulische Talentförderung integriert.


»Die Aufnahme des Skibergsteigens in unser Programm ist ein logischer und bedeutender Schritt«, betont Florian Ott, Gesamtleiter CJD Bayern. »Wir schaffen damit nicht nur optimale Bedingungen für Nachwuchstalente, sondern setzen auch ein klares Zeichen für die Entwicklung neuer olympischer Wintersportarten.«

Der DAV als nationaler Spitzenverband für das Skibergsteigen begrüßt die Partnerschaft mit dem CJD ausdrücklich. »Mit den CJD-Christophorusschulen Berchtesgaden haben wir einen idealen Partner gefunden, der sportliche Exzellenz und schulische Ausbildung auf höchstem Niveau vereint«, sagt Hermann Gruber, Sportlicher Leiter Skibergsteigen. »Diese Kooperation ist ein Meilenstein in unserer Nachwuchsförderung.«

Im Rahmen der Zusammenarbeit erhalten junge Skibergsteigerinnen und Skibergsteiger künftig Zugang zu einer umfassenden schulischen Betreuung, Trainingsinfrastruktur und individueller Zeitplanung für Wettkämpfe und Trainingslager. Damit werden die CJD-Christophorusschulen Berchtesgaden zur zentralen Ausbildungsstätte für ambitionierte Athletinnen und Athleten dieser aufstrebenden Disziplin. fb