Aufgeteilt in verschiedene Etappen von jeweils 5 bis 10 Kilometern, legten die Teilnehmenden insgesamt 80 Kilometer zurück, entweder auf Mountainbikes oder E-Bikes.
Besonders bemerkenswert war die Teilnahme von jungen Menschen mit Diabetes, Adipositas, Mukoviszidose oder Asthma, die diese körperliche Anstrengung meisterten. Trotz ihrer Erkrankungen benötigten sie lediglich zwei bis drei kurze, medizinisch notwendige Pausen und fuhren ansonsten die gesamte Strecke ohne Unterbrechung durch.
Ein herausragender Moment des Marathons war die Bergetappe, bei der rund 400 Höhenmeter zu bewältigen waren. Diese Herausforderung wurde von allen Fahrern gemeistert, was den Teamgeist und die Entschlossenheit der Teilnehmenden verdeutlichte.
Der krönende Abschluss der Veranstaltung war der Ausklang am Attersee. Dort konnten sich die Teilnehmer nach den Anstrengungen mit einer wohlverdienten Abkühlung im See erfrischen. Der Radmarathon erwies sich erneut als inspirierendes Ereignis, das den Jugendlichen nicht nur sportliche Betätigung, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl und persönliche Erfolgserlebnisse bot. fb