Die EM-Group-Arena öffnet ab 17.30 Uhr. Die SVK-Abteilungsleitung um Manfred Abfalter bittet die Zuschauer, im Industriegebiet zu parken und frühzeitig anzureisen.
In dem Inn-Salzach-Gipfel trifft die derzeitig stärkste Offensive der Bayernliga Süd auf die stärkste Defensive. Grund genug für unsere Redaktion, den zwei Mittelfeldmännern bei den Rupertiwinklern, Elias Huber und Maximilian Reiter, ein paar Fragen zu stellen.
Was macht die zwei Anschöringer Sechser »Maxi« Reiter und »Eli« Huber aus?
Huber: »Wir ergänzen uns eigentlich super. Ich bin eher der Abräumer in Zweikämpfen und Kopfbällen, Maxi hat eine hohe Laufintensität. Wir sind gute Spezln, auch außerhalb des Platzes.«
Reiter: »Eli bringt die nötige Härte und Aggressivität ins Zentrum. Ich versuche, von hinten aufzubauen und Ruhe ins Spiel zu bringen.«
Wann vermisst der eine den anderen?
Huber: »Das ist selten der Fall, wir sprechen uns gut ab. Wenn einer von uns nach vorne geht, sichern wir uns gegenseitig ab. Die Kommunikation ist gut, da gibt es keine Differenzen.«
Reiter: »Wenn er fehlt, fehlt uns ein Stück Aggressivität und Bissigkeit. Zudem ist er defensiv wie offensiv sehr kopfballstark, wodurch er auch mal ein Spiel entscheiden kann.«
Was erwarten Sie im Inn-Salzach-Duell gegen den SV Erlbach?
Huber: »Derby ist eben Derby. Da werden viele Leute kommen. Das wird ein hitziges Spiel, wir wollen gewinnen und ungeschlagen bleiben! Die drei Punkte in 'Anschöring' behalten!«
Reiter: »Es wird intensiv, beide Teams schenken sich nichts, leben von Zweikampfstärke und Wille. Ich hoffe, dass uns wieder einige Zuschauer unterstützen.«
Wie geht es Ihnen selbst, wie ist die Stimmung im Team, wenn mal einer nicht zum Einsatz/Zuge kommt?
Huber: »Die Stimmung im Team ist überragend, jeder freut sich auf das Derby. Ein Topspiel. Wenn mal einer nicht zum Einsatz kommt, ist das egal, wir sind eine Mannschaft, jeder kämpft für jeden.
Reiter: »Natürlich ist man enttäuscht, wenn man nicht spielt, das ist auch normal. Wichtig ist, dass man dran bleibt, auf und neben dem Platz den Anschluss zur Mannschaft nicht verliert. Die Stimmung ist richtig gut. Man merkt, dass jeder unbedingt will. Das macht ein Team aus.« mw