Dieses verlockende Angebot nahm Egger an. Doch auch der amtierende Inzeller Bürgermeister Michael Lorenz und Kai Schmiedeknecht, Vorsitzender der DMV-Landesgruppe Südbayern, durften einige Runden mit den langen Spikes auf dem Eis drehen.
Es war eine besondere Erfahrung. »Man traut sich nicht so recht, weil das Eis ja doch sehr glatt ist und das Vertrauen in die Spikes, nicht wegzurutschen, ist nicht richtig groß. Aber nach einigen Runden wird das Gefühl immer besser«, berichtete Hans Egger. Ähnlich beschreibt es Bürgermeister Michael Lorenz. »Es ist schon ein komisches Gefühl. Man denkt, dass man schon richtig in der Kurve liegt und die Schräglage gut ist, aber wenn man die Bilder sieht, wird man eines Besseren belehrt. Nach mehreren Runden wird man immer frecher.« Er schwärmte, die Fahrt sei »unbeschreiblich cool« gewesen.
Auch für Kai Schmiedeknecht war es ein herausragendes Erlebnis. »Wir haben bis dato schlichtweg nicht daran gedacht, ein paar Runden zu drehen. Doch durch das Geschenk an den Bürgermeister hat es sich nun ergeben«, freute er sich. Um einen Eindruck zu bekommen, wie Eisspeedway eigentlich »funktioniert«, drehten zum Abschluss noch Günther Bauer und dessen Sohn Luca einige Runden gemeinsam. Luca wird ja auch bei den WM-Läufen am Samstag (17 Uhr) und Sonntag (14 Uhr) wieder richtig Gas geben.
Begeistert zeigten sich davon auch die Fans, die überwiegend wegen der prominenten »Erstfahrer« gekommen waren. Doch ab dem WM-Training am heutigen Freitag stehen die »Profis« im Mittelpunkt. hw