»Das vermutlich verrückteste Jahr meines Lebens«

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Die Freiwilligen von »Jesuit Volunteers« haben sich auf ihre sozialen Projekte vorbereitet.
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Kilian Kienast sendet nun regelmäßig »Post aus Pune«. (Fotos: privat)

Berchtesgaden – Unser freier Mitarbeiter Kilian Kienast (18) aus Berchtesgaden verbringt nach seinem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr in Indien, das »vermutlich verrückteste Jahr« seines Lebens, wie er selbst sagt. Die Leser des »Berchtesgadener Anzeigers« können seine Reise mitverfolgen, denn regelmäßig wird er der Redaktion »Post aus Pune« senden, um von seinen Erfahrungen und Erlebnissen zu berichten. Den ersten Beitrag schrieb er kurz vor seiner Abreise, als er schwankte zwischen Vorfreude und einer Art ehrfürchtiger Ungewissheit. Er stellt sich und sein Vorhaben vor und gibt einen Einblick in seine Gedanken:


Eigentlich wäre nach dem Abitur alles klar gewesen: Studium, Karriere, meine Vorstellung vom planbaren Leben. Doch dann kamen die Zweifel. Was, wenn ich mich in etwas verrenne? Was, wenn ich jahrelang im falschen Zug sitze, bevor mich die Realität unsanft zurückholt? Und vor allem: Wann würde ich je wieder die Chance haben, ein ganzes Jahr meines Lebens einer völlig anderen Welt zu widmen? Die

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