Fake News über angeblichen Kehlsteinhaus-Verkauf

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Das Kehlsteinhaus verkauft? Eine Falschnachricht treibt derzeit ihr Unwesen auf verschiedenen Social-Media-Kanälen. (Foto/Screenshot: Kilian Pfeiffer)
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Die Nachricht vom vermeintlichen Verkauf verbreitet sich derzeit.

Berchtesgaden – »Eine Desinformationskampagne der Sonderklasse.« Mit diesem Satz bringt es Dr. Bartl Wimmer, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Bergerlebnis Berchtesgaden, am Rande einer Veranstaltung im »Alpenhotel Kronprinz« auf den Punkt: Ein professionell gestaltetes, mit vermeintlichen Notar-Dokumenten angereichertes Video kursiert derzeit auf der Plattform X (ehemals »Twitter«, Anm.d.Red.). Darin wird behauptet, Hitlers ehemaliges Kehlsteinhaus sei für eine Millionensumme verkauft worden. Dahinter stecke gar der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.


»Dieses Video und seine Aussagen sind frei erfunden«, unterstreicht Wimmer. Desinformation schadet – nicht nur in Zeiten des Wahlkampfes. Spaß versteht der Verbandsvorsitzende deshalb keinen. »Wir alle sind nicht in der Lage, solchen Desinformationskampagnen adäquat etwas entgegenzusetzen«, sagt Wimmer. Tatsächlich lässt sich ein Großteil der Behauptungen in dem Video bereits mit wenigen

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