Hindenburg wollte eine nationale Massenbewegung – Historiker für Dokumentarfilm zu Gast in Berchtesgaden
Berchtesgaden – In der Causa Von-Hindenburg-Allee setzt der Verein »Berchtesgaden gegen Rechts« auf eine Informationsreihe, um die Person Paul von Hindenburg auch unter neuerer historischer Einordnung in das rechte Licht zu rücken. Dazu gehört unter anderem die Produktion eines Dokumentarfilms zu dem Thema, in dem Historiker zu Wort kommen, die sich auf das Leben des ehemaligen Generalfeldmarschalls und Reichspräsidenten spezialisiert haben. Zu einem Interview für diesen Dokumentarfilm ist so Prof. Dr. Wolfram Pyta nach Berchtesgaden gekommen. Der »Berchtesgadener Anzeiger« hatte die Gelegenheit, am Rande des Interviews für den Dokumentarfilm mit dem Historiker ins Gespräch zu kommen.
Prof. Dr. Wolfram Pyta ist Professor für Neuere Geschichte und der Leiter der Abteilung für Neuere Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Und eher zurückhaltend mit starken Bewertungen. Dass er durch die Von-Hindenburg-Allee nach Berchtesgaden gefahren ist, belastet ihn nicht. Und ob das heutzutage eine Persönlichkeit ist, an die man mit einer Straße erinnert, mag er
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