Straßennahe Photovoltaik ist im Talkessel nicht gefragt

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Dieser Lärmschutzwall entlang der Königsseer Straße/B 20 wäre für straßennahe Photovoltaik geeignet. Interessenten gibt es aber bislang nicht. (Foto: Thomas Jander)
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Nur an einer einzigen Stelle im gesamten Talkessel wäre eine straßennahe Photovoltaikanlage möglich: An der Lärmschutzwand Königsseer Straße am Ortsende von Berchtesgaden; das Interesse ist allerdings überschaubar. (Grafik: Energieatlas Bayern)

Berchtesgaden – Die Idee klingt eigentlich gut: Ungenutzte Flächen entlang von Bundes- und Staatsstraßen für Photovoltaik nutzen, da die Eingriffe dort relativ überschaubar wären. Der Freistaat Bayern möchte dabei aber nicht nur selber tätig werden, sondern wünscht sich auch Investoren – egal ob Privatpersonen oder Unternehmen. Im Berchtesgadener Talkessel spielt diese Idee aber bislang keine Rolle und das wird vermutlich auch so bleiben.


Es ist ein knappes Jahr her, dass Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter das Vorhaben bekannt gemacht hat. Konkret sollten laut einer Untersuchung insgesamt rund 30 000 Einzelflächen an Bundes- oder Staatsstraßen mit einer Gesamtfläche von knapp 2 150 Hektar dafür geeignet sein. Das theoretisch erschließbare Photovoltaik-Potenzial wurde mit etwa 2,5 Terawattstunden pro Jahr beziffert –

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