Wilde Perchten und ein blühender Apfelbaum

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Die »Wilde Jagd« vom Untersberg erobert beim »Salzburger HirtenAdvent« die Bühne in der Großen Aula der Universität Salzburg.

Salzburg/Berchtesgaden – Die »Wilde Jagd« vom Untersberg erobert die Bühne beim »Salzburger HirtenAdvent«. Archaische Bilder und eine ausdrucksstarke Symbolik prägen das diesjährige Stück »Da hat vor dem Stall da Äpfibam bliaht«, bei dem auch Leni Becker aus Berchtesgaden mitspielt. Bei der Premiere des szenischen Oratoriums von Tobias Reiser in einer Neufassung von Josef Radauer wollte der Applaus in der Großen Aula der Universität nicht enden.


1982 versuchte sich Tobias Reiser erstmals, von der durch seinen Vater Tobi Reiser geprägten traditionellen Gestaltung des Salzburger Adventssingens zu lösen und eine neue Dramaturgie zu schaffen. Von ihm ins Zentrum gerückte und zugespitzte Themen wie die Gefühlslage von Josef angesichts der unerklärlichen Schwangerschaft von Maria, die soziale Isolation des Obdach suchenden jungen Paares und

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