3,2 Millionen Zeichen bis zum »Ende«: Autor Christoph Gschoßmann schließt seine sechsbändige Dystopie-Reihe »Entkörpert« ab
Ramsau – Elf Jahre lang haben Körperdiebe, Klarträume und das Jahr 2095 den Alltag von Journalist und Schriftsteller Christoph Gschoßmann bestimmt. In der Nacht auf den 10. Oktober hat der gebürtige Ramsauer und Wahl-Münchner jenes Wort geschrieben, auf das er seit 2014 hingearbeitet hat: »Ende«. 3,2 Millionen Zeichen, 1 671 Buchseiten, sechs Bände. »Da ist mir schon ein Stein vom Herzen gefallen«, sagt er. »Es war erleichternd, aber auch ein bisschen von Wehmut geprägt.«
Angefangen hat alles mit einer Idee und einer Mindmap, die völlig aus dem Ruder lief. Mehr als Tausend DIN-A 4-Blätter hat Gschoßmann vollgekritzelt, um Figuren, Handlungsstränge und Zeitsprünge zu sortieren. Ursprünglich wollte er einen Einteiler schreiben, am Ende ist daraus eine sechsbändige Reihe geworden. »Eigentlich sind es drei Bände. Aber die hat der Verlag wegen Überlänge jeweils noch
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