Seit 1990 ist Fendt ehrenamtlich Mitglied des Gemeinderats der Gemeinde Ramsau und übernimmt zusätzlich seit 1996 (mit Unterbrechung) die Aufgaben als 2. Bürgermeister. Insbesondere die Anliegen der Kinder und Jugendlichen sind ihm als ehemaligem Rektor ein Anliegen und auch für die Belange von Kindergärten, Schulen und Vereinen hat sich Fendt stets in besonderem Maße eingesetzt.
Als langjähriges Mitglied und Vorsitzender des Arbeitskreises Verkehr und Mobilität hat Fendt die Grundlagen für die erfolgreiche Erstellung eines Verkehrskonzeptes für die Gemeinde Ramsau geschaffen und bei Themen wie E-Mobilität, Verkehrslenkung oder Parkplatzangelegenheiten wichtige Impulse gesetzt.
Auch als Bereitschaftsleiter der Bergwacht Ramsau engagierte sich Rudolf Fendt weit über das normale Maß hinaus für seine Mitbürger. Durch sein permanentes Bemühen, den Mobilfunk in bestimmten Bergregionen zu verbessern und konstantes Werben von Nachwuchs vor Ort bemüht er sich seit Jahren, die Chancen auf Rettung von am Berg Verunglückten weiter zu verbessern.
Maßgebend aktiv ist Fendt auch in der Gemeinschaft der Bergsteigerdörfer in den Alpen. Die Gemeinde Ramsau war das erste Bergsteigerdorf Deutschlands und Fendt war an diesem Projekt von Anfang an mit viel Leidenschaft beteiligt. Ein großer Befürworter von Beginn an war er zudem von der Partnerschaft zur Gemeinde Bohinj in Slowenien. Die Partnerschaft kann in diesem Jahr bereits ihr 25-jähriges Jubiläum feiern, für dessen Feierlichkeiten er federführend in der Organisation ist.
»Rudolf Fendt engagiert sich bereits seit vielen Jahren unermüdlich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Daher ist es mir eine besondere Freude ihm im Namen von Joachim Herrmann die Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze überreichen zu dürfen«, erklärte Landrat Bernhard Kern bei der Verleihung. fb
