Die Natur als Maß der Dinge – Berchtesgadener Künstlerbund eröffnet Ausstellung im Haus der Berge

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Miniaturfigur aus Hornmaterial: Präzise Arbeit von Lutz Hesse.

Berchtesgaden – Der Ausstellungsbereich im Nationalparkzentrum Haus der Berge ist prall gefüllt mit Arbeiten aus Holz, Farbe und Film. Neunzehn Künstler des Berchtesgadener Künstlerbundes präsentieren ab sofort und bis 30. November ihre Jahresausstellung. Vorsitzender Christoph Merker setzt gleich zu Beginn den Ton: »Gegen die ausgestellten Exponate hier können wir Künstler nicht konkurrieren. Die Natur ist einfach besser als wir.« Er versteht Kunst als Annäherung. Sie mache die Natur lesbar und zugänglich, ohne ihr das Staunen zu nehmen.


Alle, die ihr Leben künstlerisch gestalten, sind zur Eröffnung gekommen. In kleinen Gruppen stehen die Gäste vor den Werken, deutend, fragend, im Gespräch. Gleich zu Beginn bleiben viele vor den riesenhaften Insekten von Holzkünstler Stefan Rohrmoser aus Bayerisch Gmain stehen. Aus Holz geformt, mit Ästen als Gliedmaßen, hängen Hirschkäfer, Dessouskäfer und Gottesanbeterin in

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